Was HERMA für die Umwelt tut
Wirkungsvolle Maßnahmen und praktische Lösungen
Wirtschaftlich erfolgreich können wir heute nur handeln, wenn wir Verantwortung für die Umwelt übernehmen. Deshalb müssen wir geeignete Entscheidungen treffen und ungeeignete unterlassen, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten.
HERMA fördert eine ganzheitliche Betrachtungsweise, die alle Aspekte der Ökologie und Ökonomie einschließt: für den Standort, für die Stoffe und Materialien, die eingesetzt werden, für die Fertigungsverfahren, für die Produktion und Problemlösungen, die HERMA anbietet. Der Vermeidung, Verwertung und Entsorgung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Trägerpapier clever recyceln
Trennpapierabfälle machen bis zu 35 Prozent der Abfälle beim Einsatz von Selbstklebeetiketten aus. HERMA sieht diesen „Abfall“ als Ressource. Über die finnische Organisation Cycle4green (C4G) führt das Unternehmen bereits seit vielen Jahren nicht mehr benötigtes Unterlagenpapier aus der Haftmaterialproduktion einem speziellen Recycling zu. 2018 waren es gemäß dem Zertifikat von C4G rund 200 Tonnen. Durch die Teilnahme an Cycle4green wird so der CO2-Ausstoß reduziert sowie der Kostenanstieg für Rohstoffe gedämpft und Ressourcen langfristig geschützt.
Bedenkliche Inhalts- und Schadstoffe vermeiden
Umweltschutz steckt bei HERMA überall drin: Etikettenpapier aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ausschließlich lösemittelfreie Haftkleber. Außerdem werden kontinuierlich lösemittelhaltige durch umweltfreundliche UV-Druckfarbensysteme ersetzt. HERMA verwendet keine Derivate tierischen Ursprungs bei der Herstellung der Haftmaterialverbunde, weder als Einsatz- noch als Zusatzstoff.
Energie effizient nutzen
Eines der Ziele unseres Umweltmanagements ist es, Energie so effizient wie möglich zu nutzen. Ein Beispiel dafür ist das neue Beschichtungswerk für Haftmaterial in Filderstadt. Das Werk produziert Strom, Kälte und Wärme selbst und spart damit gegenüber konventionellen Methoden soviel Energie, wie jährlich ca. 150 Einfamilienhäuser verbrauchen. Außerdem werden unsere Etiketten ausschließlich mit Ökostrom gefertigt, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft gewonnen wird. Pro Jahr spart HERMA damit etwa 8.000 Tonnen CO2 ein. Für den klimaneutralen Versand beteiligen wir uns an der Initiative GOGREEN der Deutschen Post.
Die Wälder schützen
Für die Bereiche Haftmaterial und Etiketten wurde HERMA mit dem FSC®-Siegel (FSC-C110972) ausgezeichnet. Unter Einhaltung strenger Richtlinien beteiligt sich HERMA damit an der Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Die FSC®-Richtlinien beinhalten außerdem die Einhaltung der Europäische Holzhandelsverordnung EUTR zur Bekämpfung illegalen Holzeinschlags. Das Oberlagenmaterial der Recycling Etiketten besteht zu 100% aus Recyclingpapier, ebenso wie die Papierheftschoner mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. Für ein optimales Recycling nach den Bestimmungen des Verpackungsgesetzes werden HERMA Etiketten beim Kölner Entsorgungsdienstleister Noventiz lizensiert.
Zertifizierungen von HERMA Deutschland
Ein Produkt, das den Namen HERMA verdient, unterliegt strengen Qualitätskriterien.
Als Teil jahrzehntelanger Erfahrung und kompetenter Entwicklungsarbeit von der Idee bis zur Marktreife.
Und als perfektes Ergebnis komplexer Produktionsprozesse.
Denn bei HERMA ist Qualität ein System. Basierend auf einem tiefgreifenden Qualitätsverständnis,
das wir in einem prozessorientierten, integrierten Managementsystem umsetzen.
Alles vielfach zertifiziert. Und damit fest versprochen.
Das nachhaltige Produktsortiment von HERMA
Schneider Novus Nachhaltigkeit
